Im Bürojob galt sie früher als unverzichtbar...

 

Heute ist die Krawatte nur noch in wenigen Branchen ein Muss. Dafür wird der Schlips immer öfter als modisches Accessoire genutzt, das als i-Tüpfelchen für ein perfektes Outfit dient. Was wir Männer schon immer rund um das männlichste Accessoire wissen wollten und uns nie getraut haben zu fragen:

 

Die Kravatte – was für Spiessbürger?
„Früher war die Krawatte ein Symbol für Spiessbürgertum“, heute ist sie mehr ein Mode-Accessoire – ein unverzichtbares Stilmittel. Viel der Generation der älter werdenden Männer, die noch mit der Krawatte aufgewachsen sind, haben den Schlips inzwischen satt.

 

Kravatten haben Konjunktur
Grundsätzlich habe der Schlips sogar Konjunktur, so verschiedene Modekenner. Nicht nur in Banken, sondern auch in anderen Branchen, wo die Krawatte zwischenzeitlich zur Seite gelegt wurde, wird sie inzwischen wieder getragen.

 

Auf den richtigen Knoten kommt es an
Die Kravatte sollte allerdings korrekt gebunden sein. Für Neulinge empfehle ich als Knoten den Four-in-Hand, der einfach zu händeln ist. Dabei handelt es sich um die Grundform des Krawattenknotens. Dieser Knoten sieht in jeder Kragenform gut aus.

 

Kravatten für Fortgeschrittene
Für fortgeschrittene Krawattenträger kommt auch der etwas kompliziertere Windsor-Knoten infrage. Er eignet sich besonders gut für breitere Kragen wie Spreiz-, Haifisch- oder Kent-Kragen, weil er breit und füllig wirkt.

 

Grundlage für den Erfolg?
Ein gutes Outfit ist die Grundlage für den Erfolg. Das belegen sogar Studien: Schöne Männer verdienen bis zu 15 Prozent mehr, hat Barry Harper von der London Metropolitan Business School durch eine Studie mit 11.000 Teilnehmern herausgefunden. So hängt persönlicher Erfolg zwar zu zehn Prozent von der Leistung und zu 60 Prozent vom Bekanntheitsgrad ab, jedoch immerhin zu ganzen 30 Prozent vom Aussehen.

 

Alles zu kompliziert?
Und wem all das zu kompliziert ist, der muss auf modische Accessoires am Hals nicht verzichten. Schals und Tücher sind derzeit für Männer angesagter denn je. Hier ist der Träger beim Binden deutlich freier als bei der Krawatte, ebenso wie beim Schal. Er ist heute nicht mehr allein der kalten Jahreszeit vorbehalten – und nicht allein dem Spaziergang durch Wind und Wetter. Neue leichte Schals dürfen auch im Frühjahr und drinnen getragen werden.

 

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