Weil TV-Star Christa Rigozzi im Restaurant Alperose in Leukerbad VS keinen Platz kriegte, liess sie ihrem Frust auf Instagram freien Lauf und rief sogar zum Boykott der Beiz auf. Blick fragt nach, der Marketing Experte und PR-Berater Felix Murbach gibt Antwort.

 

Emotionale Reaktion

Den von Rigozzis Instagram-Story verursachten Schaden zu beziffern, ist auch für PR-Berater Felix Murbach (53) schwierig. «Unter Rigozzis 40’000 Followern hat die negative Bewertung sicherlich einen gewissen Einfluss. Aber es ist fraglich, wie viele von ihnen tatsächlich überhaupt je in diesem Restaurant einkehren würden.» Die Wirtin habe als Nicht-Promi zwar keinen vergleichbaren Popularitäts-Status. «Doch sie hat gut reagiert», sagt Murbach.

 

«Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Anfragen in nächster Zeit um 10 oder 20 Prozent steigen werden», sagt Murbach. «Denn Rigozzi hat zwar 40’000 Follower, doch jetzt hat die ganze Schweiz vom Restaurant Alpenrose erfahren.»

 

Geht der Schuss für Rigozzi am Ende nach hinten los, fragt Blick? Die Ex-Miss hat immerhin ein abgeschlossenes Studium in Kommunikationswissenschaften. Murbach: «Frau Rigozzi sollte wissen, das ein solcher Post hohe Wellen werfen kann. Aber vielleicht war es in diesem Fall auch einfach ein emotionaler Schnellschuss.»

Mehr zum Thema dazu im Blick vom 2. Januar 2020, Georg Nopper und Julia Fritsche.

 

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