Wer ist der grösste Gegner?

Der heutige Fingertipp möchte eine bemerkenswerte Aussage von Patrick Fischer, Headcoach Schweizer Eishockey Nationalmannschaft aufgreifen und diese Metapher in die Marketingwelt übertragen. Der wohltuende Querdenker Patrick Fischer stellt in einem bemerkenswerten Interview die alles entscheidende Frage:

„Wer ist der grösste Gegner, wenn wir über die blaue Linie kommen? Der Torhüter. Er macht uns am meisten Schwierig­keiten. Also müssen wir ihn aus dem Konzept bringen. Einer muss ihn einfach konsequent stören – und so beschäftigen wir auch noch einen Ver­teidiger…“

Ufff, das ist doch mal eine Ansage. Wenn wir nun die „Hockey-Sprache“ verlassen und das Gesagte auf die Unternehmensstrategie, das Marketing oder die Positionierung ummünzen, erscheint dieses Statement in einem ganz anderen Licht. Denn entgegen der allgemeinen Meinung, dass die gegnerische Mannschaft, deren Goalgetter oder die Fans das grösste Problem darstellen, ist es der Torhüter. Aber dieser muss bearbeitet werden. Ich erlaube mir daher, Ihnen folgende Fragen zu stellen:

  • Wer ist unser grösster Mitbewerber, wer macht uns am meisten Schwierigkeiten?
  • Wie bringen wir diesen aus dem Konzept?
  • Haben wir die Skills und Ressourcen diesen konsquent zu stören?
  • Sind wir richtig positioniert und aufgestellt, um unsere Mitbewerber „zu beschäftigen“?
  • Werden wir auch so wahrgenommen oder sind wir immer noch im Mittelmass?

Die wenigsten Unternehmen haben eine klärende Antwort auf diese Fragen, weil sie sich ihrer Alleinstellungsmerkmale nicht bewusst sind. Um heute aufzufallen, muss man einen einzigartigen oder andersartigen Nutzen bieten, der die Konkurrenten übertrifft. Sehr gerne unterstütze ich Sie bei der Ausarbeitung Ihrer einzigartigen Positionierung und Ihrem Marketingauftritt.

Auf das, dass die Mitbewerber künftig von Ihnen „so richtig beschäftigt“ werden.

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